Rio de Janeiro - Sao Conrado

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Hier stellen wir Fluggebiete vor, die wir mit dem Gleitschirm auf unserer Reise erkundet haben.

Leider wurde in Nordperu unser Auto aufgebrochen und unsere Gleitschirmausrüstungen gestohlen. Daher konnten wir in Ecuador und Kolumbien leider nicht fliegen und daher stellen wir auch keine Fluggebiete vor :-(

Eine tolle Hilfe ist: www.paraglidingspots.com, diese Liste in GooleEarth kopieren und man kann sich die Fluggebiete und Zufahrtswege genau anschauen!!!

   

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Argentinien

Tafi de Valle

Spektakuläres Hochtal. Von Tucumann etwa 100km aber durch teils dichten Urwald geht es auf über 2000m hoch. Dort öffnet sich ein breites Tal. In Tucuman herrschte jetzt im Herbst tiefe Bewölkung, diese drückte ins Tal nach Tafi herrein, siehe Bilder. In Tafi selbst, umrahmt von sehr hohen Bergen herrschte klasse Hochdruckwetter. Die Startberge liegen östlich von Tafi, mehrere super Grasstartplätze auf 3 Bergen stehen zur Verfügung. Wir gingen auf den Mittleren. Ausgangspunkt für die knapp 1-stündige Wanderung: S26°51´,307 W65°40´,451 Dort ist auch der Landeplatz.

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Der Landeplatz ist genau unter dem Schirm im Bild oben.
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San Miguel de Tucuman - Los Pinos (ca. 500m nördlich Loma Bola)

Treffpunkt der Los Pinos Piloten ist die Bar K12 , bei KM 12 vom Zentrum auf der Straße nach Yerba Buena sie liegt ca 100m westlich des Kreisverkehrs in Yerba Buena GPS: S26°48´,522 W65°19´,000. Es herrscht anscheinend Konkurrenz zu den Loma Bola Piloten. Es gibt mehrere Landeplätze, der näheste zum K12 ist nördlich des Kreisverkehres, Las Alergias: S26°48´,310 W65°18´,931 H=520m. Um ihn zu erreichen muss man aber aufdrehen. Im Gleitwinkel liegt der Los Citrus (oder so ähnlich, er liegt in einer Zitronenbaumplantage), siehe Foto. Zum Startplatz Los Pinos fahren die Einheimischen mit dem Taxi, kostet dann pro Peros (4 Piloten) nur 15Pesos. GPS: S26°48´,938 W65°21´,852. Der Platz ist östlich ausgerirchtet und deutlich kleiner als das benachbarte Loma Bola aber ausreichend groß.

Treffpunkt Bar K12.
Einheimische Los Pinos-Piloten.
San Miguel de Tucuman.
Am Bildrand oben der LP Limon.
Der Landeplatz am Kreisverkehr.
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Portezuelo bei San Fernando del Valle de Catamarca

Eine sehr lange Nord-Süd ausgerichtete Bergkette lässt auf ein geniales Fluggebiet schließen. Leider herrscht seichter Föhn, man sieht ihn auf den Bildern. Trotzdem schauen wir uns die Startplätze an. Schade, schade unten bläst es wie verrückt aber oben weht ganz leichter Aufwind!!! 7 Kondore können bis auf Kantenniveau steigen und es schaut OK zum fliegen aus. Eine extrem gefährliche Wetterlage. Wären wir nicht unten gewesen hätte man denken können es ist gutes Flugwetter. LP: S28°27´,983 W65°38,00 H=600m. SP Gipfel neben Hosteria, Restaurant Portezuelo S28°29´,380 W65°36´,420 H= (ca.)1800m, er ist groß SW ausgerichtet, Betonrampe für Drachen. Ein auf halber Höhe gelegener Start hat die Koordinaten: S28°28´,875 W65°36´,990 H=1300m SW ausgerichtet. Die Auffahrt ist super geteert. Bis zum oberen Start ca. 17km. In vielen Kehren könnte man super mit dem WoMo übernachten. Zum Startplatz fährt man in Portezuelo über den Pass, oben links zur Hosteria. Die Landeplätze sind im Ort die Wiesen die im Bild zu sehen sind.

Die Auffahrstraße, unten links die Landewiese. Ein
Hosteria Portezuelo. Im Hintergrund die schön geneigte Startwiese mit Drachenrampe.
 
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Cordoba Stadt - San George

Die Flugschule "Voler" von Gustavo Lallana liegt ca. 15 km nordwestlich außerhalb der Stadt im Stadtteil La Calera im Ortsteil Barrio La Caleta. S31°19´,873 W64°20´,511 H=500m. Er hat hier einen Übungshang und in der Nähe einen ca. 200m Hügel. Gustavo ist sehr freundlich und hilfsbereit und spricht recht gut deutsch. Er freut sich über Gäste. Normalerweise fängt er täglich gegen 15.00 Uhr mit der Schulung an. www.volerparapente.com.ar Prädikat: sehr empfehlenswert.

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Gustavos Flugschule mit Übungshang.
1 km nebenan hat er noch einen kleinen Berg.
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Genügend Platz zum Motorfliegen.
Unser neuer Cayenne 4, gleitet wie irre.
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Ab ca. 15.00 geht es jeden Tag los.
Auch auf den Übungshang fahren sie mit dem Transporter.
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Fluggebiet San Geaorge, gleich neben der Flugschule von Gustavo.
 

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Las Gemelas ca. 13 km nördlich von La Cumbre

Hier hat Andy 1999 einen Wordlcup organisiert. 500 Höhenmeter sind zu Fuß zu bewältigen. Die Ausrüstung wurde beim Worldcup mit Pferden hochgebracht. Man fährt auf der Hauptstraße nach Norden bis Capilla del Monte dort zum Berg immer der Beschilderung Agua de los Palos folgen. Es ist ein schön am Hangfuss gelegenes Restaurant welches recht nobel ausschaut. Der Landeplatz ist ca. 2km vor dem Restaurant am Eingangstor. Man kann vom LP aus loslaufen oder bis zum Restaurant fahren und dort parken. Hier geht der gute Wanderweg los. Allerdings musste ich erstmal 40 Pesos Benutzungsgebühr zahlen, was ich recht teuer fand. Ich brauchte 30 min vom LP bis zum Restaurant und nochmal 1 Stunde zum Startplatz.
LP: S30°53´,144 W64°30´,653
SP 30°52,738 W64°29´,433

Walk and Fly Los Gemelas.
 
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Cuchi Coral bei La Cumbre

Von Cordoba kommend biegt eine Straße nach Westen (links) auf Höhe der zweiten Einfahrt nach La Cumbre (rechts) ab. Diesem Sandweg folgt man ca. 7 km. Dann geht es rechts zum Startplatz und links an den Fuß des Berges zum Landeplatz.
SP: S30°58´02´´ W64°35´04´´
LP: 30°57´49´´ W64°35´50´´
Mein Basislager war der Flugplatz von Andy Hediger, Schweizer WordlCupsieger 2000. Er hat sich hier nieder gelassen und baut eine riesige Infrastruktur auf. Ziel Universitätsgang Pilotenweiterbildung. Er hat hier Motorsegler, weitere Motormaschinen, Ultraleichts, eine 18 Personen fassende Fallschirmspringermaschine und vieles mehr. Die neue Halle Hanger 3 steht seit 2011 und ist sehr beeindruckend. Andy bietet auch Tandemflüge in den Maschinen an. Sein Flugplatz liegt westlich von La Cumbre zwischen der ersten und der zweiten la Cumbre Einfahrt westlich abbiegen. Restaurant ist auch vorhanden. S31°00´,524 W64°31´,549 H=1100m

Am Berg Cuchi Coral ist es meist schwach windiger als am Flugplatz. Der Start ist westlich ausgerichtet. Der vorherrschende Wind ist Nord, er dreht aber von der Ebene zum Startplatz hoch. Bei Süd- und Ostwind ist es hier nicht so toll (für Glitschirmflieger), da die östliche Bergkette ein großes Leegebiet verursacht.


Hanger 3

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Cuchi Coral, rechts unten der Landeplatz. Am Fluss kann man toll baden. Zumindest im Sommer sagen sie.
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Viel Platz um mal wieder mit dem Paraportator zu fliegen.
 
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Abendstimmung am Flugplatz.
 
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Nina Paula

Ca. 13 km östlich der Stadt Mina Clavero an der Haupt-Passstraße nach Cordoba liegt der Landeplatz von Nina Paula. S31°44´,752 W64°55´,874 H=1200m. Bademöglichkeit im Fluss. Der Startplatz liegt direkt oberhalb an der Kante, man kann die Fahnen erkennen. Es sind nur knapp 400 Höhenmeter, aber weitere 10km an der Straße, bis zum Clubhaus. Ein Schild weißt links von der Straße auf „Paragliding Rio los Sauces“ hin. Hier durch das Tor durch und nach 200m ist man am Haus. Zum Startplatz geht man aber ca. 1km die Straße zurück und dann durch Weiden einem Fahrweg folgend in ca. 20min zum Start. S31°44´18´´ W64°55´14´´ H=1520m. Ein nettes Gebiet aber im Herbst bei schwächelnder Thermik war es leider kaum thermisch. Im Oktober/November soll es hier gigantisch gehen.

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Wilder Weg zum Startplatz.
Der Startplatz - man sieht schon das Streckenpotential.
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Bild zur Straße mit dem Landeplatz.
Landeplatz, im Fluss daneben kann man baden.
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Merlo und Carpinteria

Merlo liegt westlich an der Sierra de Cordoba. Das Besondere hier ist die asphaltierte Bergstraße die 1000 Höhenmeter überwindet. Am Weg liegen auf ca. 1700m 2 Startplätze. Fährt man auf das Plateau und ca. 7km nach Süden kommt man zum Startplatz Los Condores. Der Start liegt auf ca. 2000m S32°24´19´´ W64°56´01´´ . Hier findet die XC-Open von Hans Bausenwein im Oktober statt. Unterhalb Los Condores liegt das Dorf Carpinteria.
Das Fluggebiet Merlo hat außerdem den Startplatz Nido (unterer Startplatz) neben der Straße, mit vielen Fahnen geschmückt. S32°22´17´´ W64°56´03´´
Der Landeplatz liegt in der Nähe des Campingplatzes Municipal in Carpinteria. Dieser liegt ca. 3km von der Straße Richtung Berg. Beschildert. Am Touriamt biegt man ab. Der Landeplatz ist sichtbar ca. 300m neben der Straße. Man erreicht ihn, wenn man über den Fluss gefahren ist, nach ca. 200m und 2 Kehren rechts abbiegt. Dann die 300m leicht bergab. S32°21´30´´ W64°58´02´´.
Da meist Nordwestwind weht, sind die Startplätze auch so ausgerichtet. Die lange Bergkette ist Süd-Nord ausgerichtet. Es ist ein Top-Gebiet. Sehr viele Tandemunternehmen arbeiten hier. Bei Los Condores muss man 10 Pesos Eintritt für das Gelände mit Restaurant zahlen (Verzehrgutschein). Und einmalig 50 Pesos an Oreja für eine Einweisung. Bei den anderen Startplätzen nichts. Ich bevorzugte Merlo-Nido da es kürzere Wege zum fahren sind.

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Startplatz Mirador de Los Condores
Bei tiefer Basis erstmal unter die Wolke fliegen.
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Startplatz Nido neben der Auffahrstraße.
Tolle Asphaltstraße.
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Die Sierra, der Blick geht nach Süden.
Kondoralarm.
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Mit diesem Kondor hab ich aufgedreht, schön wars.
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Der Landeplatz.
 
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Der andere Landeplatz in der Straßenkehre ist relativ klein.
 
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Walk and Fly Mogote Bayo. Der Weg geht ca. 100m vor dem Fluss (kurz vor Beginn der Bergstraße) rechts hoch. Dauer ca. 1,5 Stunden, Eintritt 10 Pesos.
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San Rafael, ca 200km südlich Mendoza.

Das Fluggebiet San Rafael schaut recht nett aus und geht sicher auch thermisch sehr schön. Wir hatten ja leider Rückenwind. Zum Landeplatz kommt man in dem man ca. 16km vom Zentrum Richtung Westen der Beschilderung Valle Grande fährt. Kurz vor dem Taleinschnitt geht es recht auf schlechter Schotterstraße zum Landeplatz (beschildert). Vom LP geht die ganz schlechte Straße 3,8km ca. 3-400 Höhenmeter bergauf.
LP: S34°46´,132 H=760m
Info: Tel.: 0260-154605066

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San Rafael. Gute Beschilderung zum LP von der Hauptstraße aus.
Der Startberg liegt bereits im Schatten.
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San Carlos de Bariloche - Cerro Otto

Zum Cerro Otto fährt eine Seilbahn, die ist überall ausgeschildert. Sie liegt ca. 5km Südlich des Zentrums. Leider nimmt sie keine Gleitschirmsäcke mit. Hat man einen Bergsteigerschirm oder verstaut den Schirm so, dass man es nicht erkennt, kann man mit hochfahren. Wir nahmen daher ein Taxi für 85 Pesos bis kurz unterhalb der Bergstation.
Der Startplatz NW ist genau unterhalb des Panoramarestaurant. Der NO Startplatz ist ca. 200m nördlich. Es soll wohl auch welche nach Süden geben haben wir aber nicht angeschau. Zumindest bei Paragliding Earth sind sie angegeben. www.paraglidingearth.com. Bei uns war der Wind zu stark, daher sind wir nicht geflogen.
Wir wären neben der Seilbahn gelandet.

Wer nicht mit der Bergbahn fährt, darf nur gegen eine Eintrittsgebühr von 40 Pesos pro Person ins Restaurant!!! Andere Länder, andere Sitten! Also unbedingt essen und Trinken mitnehmen.

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Startplatz
Den Wind am See beobachten!
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San Carlos de Bariloche - Cerro Catedral

Das Skigebiet liegt im Südwesten von Bariloche, ist ausgeschildert. Die Gondel fuhr im Herbst nur Samstags, Montags, Dienstags (nicht Sonntags). Starten kann man an vielen Punkten. Qusi auf der Piste nach Osten. Am Condorpunkt auch westlich. Man kann mit einem Sessellift ganz bis zum Gipfel hoch fahren. Bei stärkerem Wind (aus West) liegt logischerweise das ganze Skigebiet im Lee. Der Parkplatz ist geteert und riesig. Man könnte wohl auch auf der Wiese am Fuß landen da ist es allerdings etwas enger.
Infos wie auch für den Cerro Otto unter www.paraglidingearth.com. Kontakt: hectorrey@artnet.com.ar Tel.: 02944-15 552403

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Blick über den See nach Norden. Der Westwind bläst stark.
Skigebiet, alles Ostflanken.
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El Bolson - Piltriquitron (Highlite Fluggebiet)

Von El Bolson fährt man auf extrem schlechter Sandpiste zur Plataforma H=1170m. Vom Parkplatz läuft man in einer Minute zum Waldrand, hier liegen mehrere zerfledderte Matten. Bei wenig Wind geht man möglichst hoch zum Starten. Er ist Nordwestlich ausgerichtet. Das ganze Massiv Westlich, von daher kann man sich Zeit lassen, thermisch geht es erst spät los. Wir sind zur Thermiksuche immer nach dem Start links Richtung Berg geflogen.
Vom Centrum El Bolsons fährt man auf der Ruta 40 Richtung Süden, nach ca. 2 km beim Paraglidingschild mit Bild links hoch. Wir sind lieber getrampt und haben das Motorrad an den Landeplatz gestellt. Mit dem Auto sind wir bis zum zweiten Schild gefahren weil ab hier keine Wohngebäude mehr stehen. Beides Mal hat das Trampen schnell funktioniert. Es fahren viele Leute wegen der tollen Aussicht, dem Refugio und dem Bosque Tallado hoch. Der Landeplatz erreicht man indem man 3 Straßen vor der Straße zum Startplatz (Straße: Juan Marque) auch links rein fährt und nach ca. 500m wieder links. Es ist eine lange Nord-Süd ausgerichtete Straße mit Wiese am Rand.
Kontakt: Martin 029-4154610797  GPS LP: S41°58´,386 H=350m  GPS SP: W41°58´,429

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Mehrere Startplätze sind mit Matten ausgelegt.
 
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Der Landeplatz ist die lange freie Wiese neben der Straße. man sieht ihn vom Startplatz aus.
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Mendouza - Cerro Arco:


Die Zufahrt zum Landeplatz ist einfach, zum Park San Martin von dort Richtung Challao, der Beschilderung Parapente folgen. Der Landeplatz liegt ca. 250m höher als Mendoza. Die Luft ist hier etwas kühler und klarer als unten. S 32°51´,742 und W 68°55´,349 Höhe ca. 900m. Zum Startplatz geht es über die Puerta de Quebrada eine steile Schotterpiste hinauf zu den Antennen, 4WD nötig. S32°50´,389 W68°56´,012 H: ca 1700m. Start nach O,S,W. Die Einheimischen Piloten vom Club sind sehr nett und geben gerne eine Einführung am Startplatz. Tandemflieger sind morgens unterwegs. Freiflieger treffen sich gegen 15.00-16.00 Uhr. Superspät für mich, aber den meisten Piloten ist es tagsüber zu bockig, es ist Wüstenthermik. Außerdem hat der Berg sehr viele kleine Rippen und Querverläufe, keine langen Flanken wo die Thermik großflächig abgelöst wird, deshalb gibt es so viele kleine Thermiken in Bodennähe. Die Abendflüge sind es die schönsten. Streckenfliegen ist ca 15km nach Norden noch recht einfach, eine Schotterpiste führt dort hin. Ansonsten sollte man einen Rückholer haben, zumindest mir würde das gefallen. Es gibt nicht so viele Straßen am Hangfuß. Das Streckenpotential schaut aber gut aus. Da es hier viele Piloten und viele Tandemflieger mit entsprechend viel Kundschaft gibt, kommt man immer mit den Jungs vom Club hoch. Fazit: Mendoza (Fluggebiet und Stadt) gefällt mir (Burki) sehr gut. Der Campingplatz war außerdem auch recht angenehm und nicht so laut wie so oft. Kontakt: www.zonadevuelo.com.ar und Natürlich vor Ort am Landeplatz.

Im April waren wir das zweite Mal hier. Sie treffen sich etwas früher, schon gegen 15.00 Uhr!!! Es gab immer noch bockige Thermik und es war recht dunstig. Einmal bin ich (Burki) zu Fuß hoch. Dazu bin ich die 2 km bis zur Einfahrt der Schlucht gefahren und dann in 1h10min zügig hoch gelaufen.

 
Steile Auffahrt nur mit 4WD.
Der Startplatz.
 
Burki am Start.
Mendoza im Hintergrund.
 
Ab und zu kamen sogar Kondore vorbei.
 
Auf Strecke Richtung Norden.
 
Der Blick nach Süden.
Der Landeplatz.
 
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La Rioja - Cerro la Cruz

Zufahrt über die BR75 die nach Westen führt. Über die Staumauer des Tunnels (Auf der Seitenstraße des Tunnels) drüber und der Schotterpiste immer weiter bergauf folgen. S29°25´28´´ W66°56´06´´ H=ca. 1200m. LP, schöne freie Fläche neben der Umgehungsstr. Unterhalb des Startplatzes, aber von dort nicht zu sehen. Wenn man vom Startplatz vor zum Aussichtpunkt läuft und dann etwas nach Norden kann man ihn sehen. S29°24´58´´ W66°54°51´´ Höhe ca 550m Schönes Clubhaus, Toiletten, Grill. Infos, Hugo (Rubio) Avila, spricht deutsch: www.vuelosaguilablancas.com.ar Tel.: 03822-15686949 am besten bei ihm buchen! Toller Service. Der Wind steht meist aus Südost an dreht dann über Ost nach Nord. Daher kann man spät nachmittags evtl. nicht mehr Starten. Startrichtung nur Süd bis Ost. Der Hausbart war die Südkuppe mit dem Aussichtsplatz. Es soll eines der besten Fluggebiete Argentiniens sein. Beste Zeit Juli-August aber es geht das ganze Jahr und der letzte Oktober war auch exzellent. Felix Wölk und Michi Gebert waren im Dezember dort und es war ausgezeichnet. Kurz bevor wir kamen schwärmten die Schweizer auch von basishöhen bis 2900m und Michi Kobler flog hier 127km Geländerekord. Zum Streckenfliegen ist es geeignet wenn man das Rückholen organisiert. Es gibt aber wenig Straßen direkt am Hang. Ich würde es mir lange überlegen in dieser einsamen Landschaft loszufliegen.

Startplatz.
Rechts neben dem Schirm ist der Startplatz.
Aussicht nach Westen.
Sicht nach Osten, auch das Flachland trögt hier gut. Reto ist an diesem Tag 60km Richtung Cordoba geflogen, bis ihn die nachfolgende Crew auf dem Weg nach Cuchi Corall aufgelesen hat.
Die Zufahrtsstraße zum Startplatz.
La Rioja.
Wenig Straßen am Hangfuß machen das Rückholen nicht einfach.
Aussicht bei der Auffahrt zum Stausee. Am Stausee gibt es eine Campingmöglichkeit sowie viele Stehplätze.
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Salta - Cuesta del Obispo

Von Salta ca. 100km Richtung Cachi, ausgeschildert, tolle Schluchtstraße. Auf ca. 3200m Aussichtspunkt nach Osten das Tal zurück. Ca 2km vor dem Pass auf 3300m. Im Tal viele Landeplätze unterhalb oder in der Nähe Toplandemöglichkeiten.

Start am Aussichtspunkt nach Osten.
 
 
Landemöglichkeit im Tal oder Top am Berg.
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Bolivien

Beste Zeit: Aug-Okt., Regen Dez. bis Feb. auch gut März bis Mai.

Copacabana am Titicacasee

In Copacabana gibt es einen Antennenberg der beflogen wird, 380m Höhendifferenz. der See liegt bereits auf 3810m! Die Auffahrt ist steinig, steil und nicht alle Taxis fahren hoch. Wir zahlten 100 Bolivianos, was etwas 12,- Euro entspricht, was extrem teuer ist. Wir mussten sogar mal schieben. Der Wind steht vom See her an, man kann aber in verschiedene Richtungen starten. gelandet sind wir an der Straße am Strand. Diese ist lang und eben. Richtung Stadt aber aufpassen auf Leitungen.

Wir waren auf der Sonneninsel, dem Ausflugsziel von Copaca bana. Da haben sich 2 Piloten vom Hang oberhalb des Nordhafens rausgehauen. Nur waren die im Lee weil Nina und ich auf dem Kamm gewandert sind und der Hauptwind scheint immer von Süd zu kommen. Da könnte man allerdings auch starten. Müsste halt wieder hoch laufen. Ca. 250 Höhenmeter.

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Fluggebiet Copacabana, Landung an der Strandstraße. Nina hatte gleich viel Besuch. Im bild links Mitte sieht man die Antennen vom Startberg.
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Start auf der Sonneninsel am Nordhafen, die Jungs sind einfach hochgelaufen.
 

 

La Paz, Muela del Diablo, Teufelszahn

In der Zona Sur fährt man nach Pedregal, von dort bergauf zum Teufelszahn, am Fuß liegt der Startplatz. Flach, aber der Wind streicht Nachmittags von Süden kommend hoch. SP: S16°33´,774 W68°03´,336 H=3900m. Eine kleine Kletterour auf den Teufelszahn ist sehr schön. Der Landeplatz liegt westlich unterhalb neben der Hauptstraße. Er ist deutlich zu sehen. Neben dem Tierpark. 2 km südlich des Oberlandhotels. Ca. H=3250m Am besten lässt man sich mit dem Taxi rauf fahren, der Weg ist schwer zu finden. Nachmittags kann der Wind stärker werden. Er weht von Süd Richtung La Paz.

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Der Startplatz am Teufellszahn. Startrichtung westlich, der Wind streicht von links, südlich hoch.
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Der große Landeplatz, sandig, am Wochenende fahren hier manchmal Quads, aber es ist genug Platz. Im Hintergrund sieht man den spitzen Teufelszahn.
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Cochabamba

Das Hauptfluggebiet von Cochabamba liegt östlich an der Bergkette. Es wird am späterem Nachmittag von dem Wind der aus den Jungas (Urwald) hochzieht überspült. Also ein Morgenfluggebiet. Man fährt von der Stadt Richtung Santa Cruz, an der Koordinate S17°23´,684 W66°03´,545 abbiegen und bergauf fahren. Man kommt am Landeplatz vorbei. LP S17°22´,473 W66°03´,635 H=2850m Der Sp ist an der Straße auf H=3300m S17°21´,448 W66°03´,415. Besser ist es man nimmt mit Christian Kontact auf. Er ist sehr engagiert und freut sich über Piloten, Nachmittags arbeitet er. Er spricht recht gut englisch, sagt ihm einen schönen Gruß von Nina&Burki dann freut er sich. Tel.: 72218531 E-Mail: info@parapente-bolivia.com Homepage www.parapente-bolivia.com

Der Startplatz aus der Luft und vom Boden.
Cochabamba
Die Auffahrstraße, in Bildmitte der Landeplatz.

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Cordilliera Tunari, ca. 20km westlich Cochabamba

Kontakt: Besser ist es man nimmt mit Christian Kontact auf. Er ist sehr engagiert und freut sich über Piloten, Nachmittags arbeitet er. Er spricht recht gut englisch, sagt ihm einen schönen Gruß von Nina&Burki dann freut er sich. Tel.: 72218531 E-Mail: info@parapente-bolivia.com Homepage www.parapente-bolivia.com

Ein schönen hoch gelegenes Fluggebiet. Wir konnten sogar im Juni bei stärkerer Inversion über eine Stunde fliegen. Man erreicht das Gebiet in dem man bei ca. km 18 (Richtung La Paz) rechts abbiegt. GPS: S17°23´,907 W66°19´,562 weiter zum LP: S17°22´,403 W66°20´,850 H=2700m er ist groß, sandig, leicht abschüssig. Bergauf zum SP: S17°21´,429 W66°23´,093 H=3650m

Am Startplatz, Nina, Christian, Burki.
Der startplatz ist unterhalb des kleinen Wäldchens. Der Hausbart rechts an der Kuppe.
Der Landeplatz.
 
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Chile

Vulkan Villarica

Aufstieg nur zu Fuß und mit Führer möglich. Kosten: 33.000 Pesos, ca 55,- Euro p.P. Aufstieg, siehe Bericht. Am Vulkan könnte man über ein steiles Geröllfeld starten. Das ist eher anspruchsvoll. Ich bin an der Bergstation des Sessellifts gestartet. Wenn der Wind ansteht ist es kein Problem. Landung am Parkplatz des Skigebietes ca 450m Unterhalb. Der Gleitflug weiter runter zum See geht nur mit Thermikunterstützung, hatte ich leider nicht. Bis zur Bergstation kann man auch ohne Führer hochlaufen, der Lift geht nur morgens für die Vulkanbesteiger. Man fährt ca 12km von Pucon und über 1000 Höhenmeter bis zum Skigebiet.

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Start an der Bergstation. Mit Wind OK, ohne Wind muss man sich ein Geröllfeld suchen.
Tolles Panorama, auch wenn man nur abgleitet.

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Alto Hospice - Iquique

Das Hauptfluggebiet von Iquique. Hochsaison ist von Oktober bis Februar, dann sind viele Europäer vor Ort und es ist die beste Streckenflugzeit. Sind viele Piloten vor Ort kann Shutteldienst organisiert werden. Ansonsten mit dem Bus und einmal umsteigen. Die Busfahrer wissen schon wo umgestiegen werden muss. Busfahren ist sehr billig, aber Kleingeld parat haben. Landen kann man in der Düne neben der Kontaineranlage, wer gut ist auch in der Anlage. Ansonsten am Strand. Wer am großen Stadtstrand landet hat einen kleinen Streckenflug hinter sich und fährt mit Bus oder Taxi zurück. Taxi 5000 Pesos, ca 8,- Euro. Der Wind kommt fast immer aus Südwest und hat im Mai 2012 gegen 11-12.00 Uhr eingesetzt. Leider war es oft sehr dunstig um diese Zeit und die Basis meist um die 600m. Im Sommer (also Dezember) soll es aber oft klar sein und die Thermik bis 1000m reichen. Der Startplatz ist gleich, wenn man oben in Alto Hospice angekommen ist, links und ausgeschildert. Sehr einfach zu finden. S20°16´,929 W70°06´,431 H=500m Der Standardflug der Tandempiloten ist zum Stadtstrand ca. 7km nördlich. es soart sich sehr schnell ein paar Kilometer nach Norden und dann über die Stadt ans Meer. Ein schöner Flug für jedermann.

Toplanden am Startplatz und gleich wieder durchstarten, hier ist es einfach.
Der Startplatz.
Links neben den Hochhäusern sieht man die weiße Kontaineranlage.
Landung im Flightpark, aber Achtung, relativ eng.
Landung am Riesenstrand von Iquique. Ca. 7 km nördlich des Flightparks.
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Palo Buque

Palo Buque: Der Übungshang und Top-Soaringgebiet liegt 13 km südlich Iquique. Straßenkilometer 393. S20°23´,037 W70°09´,399 Die Piloten fahren hier nachmittags hin. Für uns das schönste Gebiet in Iquique und Umgebung. Man startet am Fuß der Düne, lässt sich hochziehen und wenn man abhebt soart man sich weiter hoch. Die Düne ist nur ca. 50m hoch aber man hat Anschluss an die östlich hohen Dünen und so kann man super fliegen und soaren. Beim Streckenflug nach Iquique muss man vorsichtig sein. Es ist nur einfach wenn reiner Westwind ist oder die Basis sehr hoch. Ansonsten erwarten einen hinter Bergknicken Leerotoren.

Gemeinsamen Toplanden an den hohen Dünen, super.
Schattenspiele.
 
Links die kleine Düne Pal Buque, im Hintergrund die Düne die Anschluss an große Höhen ermöglicht. Toll.
Die Sessel stehen hier rum und das Landen im Sessel selbst war eine Herausforderung. Da es selbst in relativ großem Hangabstand trug war das gar nicht leicht.
Am Auto starten und landen, das ist super.
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Patillos

Der Wettkampf und Streckenflugberg 60km südlich Iquique. Flugverbot am Wochenende. Phillip fragen wie man eine Freigabe bekommt. Man fährt in Patillos ab zur Bergstraße. In ca 130m Höhe über Meer ist eine Ausbuchtung an der Straße, das ist der Startplatz. Wenn der Seewind erst eingesetzt hat beamt es einen hoch. S 20°44´,349 W70°09´,339 Landung am Fuss der Düne.

 
Der Startplatz.
Eine schöne Kante die zum Streckenfliegen einlädt.
Landen kann man überall an der Küstenstraße.

Questa Cabellon de Pica.

Der Startplatz liegt 85 km südlich an einem kleinem Pass der Uferstraße auf ca. 220m Höhe. S20°54´,792 W70°07´,951

 
Der Startplatz, landen könnte man unten am Meer, müsste aber wieder hochlaufen. Also besser aufdrehen und Richtung Iquique fliegen und einen LP am Meer neben der Straße suchen.

Cabo Paquica 185km südlich Iquique

Am Cabo Paquica geht eine Straße bergauf. Dieser folgt man bis zum Pass, es ist die alte Uferstraße. Jetzt gibt es einen Tunnel. Wir sind an einer Stelle ca 50m vor dem Pass (nördlich) sehr steil 5 m hochgekletter, weiterer 30m mäßig steil bis zu einer Kuppe. Dort kann man nach Süd oder Nord starten. Koordinate LP: S21°53´,649 W70°10´,109 H=300m. Ich habe aber auch einen Fußweg gesehen der ca 2 km weiter südlich (schon wieder absteigend) schräg bergauf führt. Hier läuft man ca 2-300 Höhenmeter hoch. Streckenflüge bis Iquique wurden geflogen.

Oben der Startplatz, unten der Landeplatz am Meer. Beim Streckenfliegen Richtung Iquique gibt es viele Landemöglichkeiten am Strand. Im Bild links sieht man die alte Passstraße, im Knick rechts oberhalb ist der Startplatz.
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Brasilien

Andradas - Pico do Gaviao

Eines der Top 5 Gebiete Brasiliens. Es ist wirklich toll. Startplätze für alle Himmelsrichtungen, super Grasflächen, riesig, Toplanden einfach möglich. Nach Norden einfache Rückholung, nach Süden anscheinend wesentlich aufwändiger- Auffahrt von Andradas nach Caldos fahren, 11km, dann links ab Richtung Pousada Pico do Gaviao. Ca 1km bis zur Pousada. Cesar, der Chef fliegt viel Tandem, sehr freundlich. Zu Sylvester ist alles ausgebucht. Schätzungsweise 40 Zimmer. Zum Start weitere 14 km, teils harte Sandpiste. LP Nord, 4,5 km vor Startplatz, H = ca. 1300m neben der Piste. Startplatz: S 22°0´54´´ W 46°37´34´´ H=1663m.

Auffahrt
Übernachtung am Startplatz.
Startplatz Nord.
 
Aussicht nach Norden.
Aussicht nach West.
Super Infrastruktur.
Wendepunkte der Wettkämpfe.
Nordstart
 
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Sao Bento do Sapucai - Pedra do Bau

Offizieller Landeplatz am Fuß des Bau neben der Auffahrtstr, ausgeschildert. Auf Schild „Campo do Pauso“ achten. Große Wiese (Kühe), Achtung Stromleitung. Wir landeten(h=900m) bei Sergio privat, wo wir auch wohnten, siehe Tipps. S 22°40´52´´ W 45°42´29´´. 23 km lange Auffahrt (3km Schotterpiste) immer Richtung Pedra do Bau halten. Kurz vorm Bau zum Mirante fahren. Startplatz (H=1800m, schöne Wiese)direkt neben der Piste. S 22°40´47´´ W 45°39´3´´. Schöner lokaler Flug in diesem kleinen Tal um die Bergklötze herum. Mehr Infos unter Tipps. Der Start ist östlich ausgerichtet, aber durch das kleine Talsystem steht der Wind meist an.

Sergios Grundstück mit Privatlandeplatz.
Der Start am Mirante de Bau.
Am Pedra do Bau.
 
Am Pedra do Bau.
 
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Sant Antonio do Pinhal, Pico Agudo

Der Landeplatz liegt ca 13 km vor Sant Antonio. S22°51´46´´ W 45°36´4´´ Höhe 650m. (Auf Windsack achten), schöne große Wiese. Hier auch Apartmentvermietung, siehe Tipps. Zum Startplatz fährt man nach St. Antonio rein und folgt der Beschilderung Pico Agudu, 7km teils holprige Sandpiste. Am Start auf 1650m angekommen hat man eine super Aussicht. Start alle Windrichtungen außer stark West.S 22°51´48´´ W15°39´4´´. Thermisch geht es hier anscheinend spät los. Viele Piloten treffen sich am Landeplatz aber erst so ab 12-13.00 Uhr! Schönes Fluggebiet. Bei wenig Wind ist der Start am Plateau etwas schwierig.

Der Startplatz, drei Startrichtungen, am schwierigsten auf dem Plateau.
Bei wenig Wind zieht man auf dem Plateau auf und läuft mit Schwung über die Kante.
 
Aissicht vom Startplatz.
 
Bei uns war es alle Tage gleich, Gewitter über den Bergen, Richtung Ebene alles blau.
Also lieber in der Nähe der Ebene auf Strecke gehen oder rumfliegen.
Der große Landeplatz links, rechts die beiden Apartmenthäuser, daneben das Club-Rondellhaus.
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Rio de Janeiro - Pedra Bonito

Rio: Pedra Bonito: Landeplatz am Praia San Conrado im Westen Rios. S 23°0´03´´ W 43°16´22´´. Superplatz mit Gras, Clubhaus mit Toilette und Dusche. Die Drachen landen immer am Strand. Es gibt 80 Drachentandem- und 60 Gleitschirmtandempiloten! In der Hochsaison von Weihnachten bis Mitte Feb. Sind alle ständig ausgebucht, sie dürfen alle 4 Flüge pro Tag machen, und das machen sie dann auch. Der Wahnsinn der dann da abgeht. Der Club hat 1000 Mitglieder! Zum Startplatz fährt man Richtung Alta Boa Vista und biegt dann scharf links ab. Ausgeschildert und Verkehrgeregelt. Es ist extrem steil. Unser Shuttelautofahrer (13,- Euro für 2)schaffte die letzten 20 Höhenmeter nicht mehr! Tagesfluggebühr im Clubhaus am LP (Ca. 8,- Euro pro Person, Wochenpauschalen günstiger ). Der  Startplatz, S 22°59´17´´ W 43°16´44´´, Höhe ca. 500m ist aufregend. Es gibt Startleiter, entweder darf oben ein Drachen starten oder unterhalb der Rampe auf recht kleiner aber schön geneigter Teppich ausgelegter Wiese ein Gleitschirm. Wer als Gleitschirmflieger am Start fertig auf einen Drachenstart wartet sollte sich hinsetzen, die Drachen können ganz schön durchtauchen. Der Start ist Südlich ausgerichtet, aber der einsetzende Seewind hilft auch bei anderen Windlagen. Bei Ostwind am Meer nettes Soaring direkt westlich vom LP.

Startplatz
 
 
Rio überhöht.
   
 
Praia San Conrado.
Landung am Strand oder auf der kleinen dreieckigen Wiese amClubhaus.

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Praia Nova Almeida

Praia Nova Almeida in Serra. Ca 30km nördlich Vitoria, sehr kleine Klippe 15-20m hoch. Am südlichem Ende von Praia Nova Almeida links ab (Schild Parapente) durch das Tor nach 100 m rechts zur Klippe. Tor war bei uns aber verschlossen, wir kletterten drüber. Landung am Strand, bei Flut aber wenig Platz. Es war ein netter Soaringflug bis der Wird grenzwertig  zulegte. Klippenstart! Eine längere Anfahrt hierher lohnt sich nicht.

Kleine steile Klippe
 
Viele Geier, es macht Spaß mit ihnen zu fliegen
 
Toplanden in der Nähe des Abflugpunktes, weiter hinten stehen Rotoren!
Die Bucht von Praia Nova Almeida
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Prado - Praia da Paixao

Prado, Touriort. Start an Klippe (20m hoch) 15 km nördlich (Praia da Paixao), wäre sicher interessant (Streckenrekord 31km!) aber es regnete und so fuhren wir die jetzt matschige Sandpiste nicht hin.

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Serra Grande

Serra Grande, 35km nördlich Ilheus. Startplatz am 2ten Aussichtspunkt (Mirante 2). Toll hergerichtet. Bei uns kam erst der Wind von der Seite, dann regnete es. S14°28´44´´ W39°1´56´´ Landung Top oder am Strand. Sah interessant aus. Essen unten bei Cabana do Edmundo war spitze.

 
Die Kante hat ein schönes Panorama, vielleicht klappts mit dem Fliegen ja ein anderes Mal.
 
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Lencois - Pai de Ignacio

Lencois: Pai de Ignacio, der vielbesichtigte Aussichts-Tafelberg. Hier könnte man nach 20 minütigen Aufstieg einen Klippenstart machen. 10 km hinter (westlich) der Abzweigung nach Lencois, ca 1,5 km hinter der Tankstelle links roter Schotterpiste hoch zur Antenne. Dort parken und steilen Weg zum Gipfelplateau folgen. Wir genossen hier den Sonnenuntergang und dachten noch dass man hier glatt einen Klippenstart machen könnte, später lasen wir dass es ein Startplatz sein soll.

 
Steinger Klippenstart ist möglich wenn der Wind ansteht. Aufstieg ca 20 min.
 
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Santa Terezinha -

Santa Terzinha, 200 km westlich von Salvador. Das Hauptstreckenfluggebiet von Bahia. Durch den Ort durch, nach ca 1km rechts auf Sandpiste, (ausgeschildert!) nach 5km wieder rechts nach 2,5 km links steil bergauf, Höhendifferenz ca. 250 m. Östlich ausgerichtet. Landung am großen Baum unterhalb links. Startplatz: S12°42´40´´ W39°32´42´´ Streckenfluggebiet, siehe mein Flug vom 5.12.2011 im DHV-XC

Abendflug
Oft viel Wind
Hier gibt es viele Drachenflieger
Nach 50km Richtung Westen endlich nördlich des Flusses, jetzt ist das Rückholen einfach
Es geht immer über der Straße nach Westen
Chapada Diamantina in Sicht, 200km, hier braucht man Basis um über das Waldgebiet zu kommen.
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Vicenca

Vicenca: Rampe aus Beton (Die Holzrampe die im Guia4Ventos erwähnt ist, gibt es nicht mehr) zwischen 2 Antennen Höhendifferenz ca. 400 m. S7°37´20´´ W35°19´40´´. Wäre wohl ein schönes Fluggebiet, Wind kam aber von der Seite. Etwas mühselige Auffahrt über holprige Sandpiste. Landung unterhalb, Grasfläche neben der Kirche. Start südöstlich ausgerichtet.

Betonrampe
Ausblick von der Kirche am Startplatz
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Pipa

Praia da Pipa, Touriort: Die Startklippe lieg ca. 4 km nördlich am Praia de Cacimbinha, Höhe 20-30 m S6°12´23´´ W35°4´51´´ Tandemfliegen möglich. Bei viel Wind bin ich runter gegangen und habe mich von unten hochgesoart. Schönes Soaring wenn der Wind von vorne kommt. Start östlich ausgerichtet. Landung oben oder am Strand.

Toplanden möglich
Bei viel Seitenwind schwierig
Bei viel Wind kann man unten Starten
Start
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Canoa Quebrada

Canoa Quebrada, gebrochenes Kanu: Ehemaliger Aussteiger und Hippiort. Ca 800 m lange Klippe aus rotem Sandstein. 10 bis 15 m hoch. Startmöglichkeit bei der noch 10m höher gelegenen Appartmentanlage mit Pool. Dort ist auch die Telefonnummer mit Jeronimo an der Wand, Tandemflüge sind möglich.  Gestartet wird in der Regel erst gegen 15.00 Uhr da vorher der Wind zu südlich kommt. Bei Flut kaum Landemöglichkeit am Strand, aber wenn man starten kann und soaren trägt die untere Kante auch zuverlässig. Ist aber ein komisches Gefühl 30m hoch an der Klippe zu soaren und unten kann man nicht landen. Ansonsten Landen vor der erwähnten Appartmentanlage oder südlich. Viel Platz. Bläst der Wind stark, kann man im Sand vor der Appartmentanleg aufziehen und sich rückwärts die 10m hoch ziehen lassen. Beim Start sofort scharf links ansonsten steht man schon wieder unten. Start östlich ausgerichtet. Soaren ist an der Kante der Appartmentanlage möglich, Landung im Sand unterhalb oder weiter unten an der roten Klippe.

Start Canoa an der Appartmentanlage.
Die Strandrestaurants stehen auf Stelzen
Bei Flut landet man nur Oberhalb, bei Ebbe auch am Strand
Schöner Abendflug
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Quixada

Der Startplatz ist am Sanktuario, Höhenunterschied ca. 350m. Startleiter ist Paulo, er ist der Beste den ich kenne und ich vertrau im voll wenn er sagt: „Burki go“. Unterkunft und Organisator für das Fliegen in Quixada ist das Hotel „Pedra dos Ventos“ es liegt etwas außerhalb. Man erreicht es auf dem Weg nach Quixeramobim (10km) dann links ab der Beschilderung folgen. Ansonsten kann man sich auch mit einem Taxi oder Mototaxi hochfahren lassen. Almeida der Chef vom Hotel kann das Rückholen organisieren. Ich habe mich Andy Flühler www.flyingwithandy.ch und Michi Gebert www.high-experince.de angeschlossen. Zum zurück kommen nimmt man sich am besten, wenn man außerhalb einer Stadt landet, ein Mototaxi, kostet ca, 10,- Euro pro halbe Stunde fahrt. (Kleingeld dabei haben). Mobil-Telefonkontakt hat man meist nur in Städten. Wir flogen immer mit Spotgeräten wo Andy und Michi uns immer auf ihrem Computer verfolgen konnten und so die Rückholer einweisten. Trotzdem war oberstes Bestreben immer eine Stadt zu erreichen.
Letztes Jahr war ich 2 Wochen in Quixada, ich war extrem motiviert und wollte die Flüge puschen. Ich flog relativ schlecht, drei 100er und nicht ein 200er Flug. (Fast jeden Tag flog mindestens einer über 200). Dieses Jahr wollte ich natürlich auch weit fliegen, aber ich ging es entspannter an. Nicole und Arduino aus Italien, die letztes Jahr auch schon dabei waren, waren dieses Jahr, nachdem beide einige Weltrekorde geflogen sind, extrem motiviert. Arduino hatte einen guten Flug (275km) und dann 10Tage hintereinander wie Nicole nur kurze Flüge, während ich dieses Mal der erfolgreichste von der ganzen Truppe war. Nicole fragte mich dach dem Geheimnis. (Beide waren extrem niedergeschlagen). Ich sagte was ich dachte beim Fliegen. Man kann hier morgens so schnell absaufen, weil die Basis noch so tief ist, dass es extrem wichtig ist, so defensiv wie nur möglich zu fliegen. Jede Thermik mitnehmen und wenn sie noch so schwach ist. Immer wenn man merkt in der Nähe fliegt man an einer vorbei, diese suchen, nie ohne Suchkreis weiterfliegen. Mein Gedankengang der mir dabei hilft ist folgender: „Es ist heiß am Boden (viel zu heiß eigentlich, ca. 35-37° im Schatten) und wenn du früh stehst musst du vielleicht lange auf den Rückholer warten, beides ist nicht gut.“ Mein Spruch der mir dabei rausrutschte war kurz: „Don´t land, stay high, fly slowly and so you can fly fare.“ Wobei das „don´t land“ in der Gruppe legendär wurde. Eigentlich ist es die Regel eins aus meinem Streckenflugbuch. Fliege hoch, hoch und nochmal hoch. (Lass dir Zeit und hetzte nicht).
Das Fliegen in Quixada gefällt mir, Andy Flühler und X-Alpler Michi Gebert machen hier einen tollen Job. Die beiden Tourleiter haben sich hier zusammen getan. Letztes Jahr habe ich immer Nova-Russas (ca 175km) und Robert Blum Poranga (215km) ausgeschrieben. Robert holte sich dann auch den Deutschen Zielflugrekord. Dieses Jahr habe ich immer Pedro Segundo (279km) ausgeschrieben. Als es mir am vorletztem Tag gelang (Beschreibung siehe DHV-XC vom 10.11.2011) wären theoretisch weit über 300 drin gewesen, wenn nicht diese vermaledeite Abschattung alle Thermik vernichtet hätte. Zeit wär noch gewesen.
Zum Starten: Viele haben schreckliche Starkwindstarts im Kopf. Aber so ist es nicht. Manchmal ist der Wind sehr stark, dann hauen sich Mutige raus, klappt aber nicht immer. Diese Starts werden gezeigt, da ist „Aktion“ drin. Oft lässt der Wind später nach und auch weniger routinierte Piloten können jetzt Strecke fliegen. Für 300km reicht es dann von der Zeit nicht mehr aber tolle Flüge sind dann immer noch drin, vor allem ist die Basis höher und man säuft nicht mehr so schnell am Anfang ab. Es hat hier nicht wenig Wind, souverän sollte man schon starten können, aber so schlimm wie behauptet wird ist es auch nicht.

Flug über dem Hotel Pedro dos Ventos, mit Pool!
Der hauseigene Startplatz oberhalb des Hotels, der Hotelchef Almeida fährt einen Hoch.
Über dem Hotel, der Startberg Sanktuario von Quixada ist im Hintergrund zu sehen.
Am Startplatz, Arduino und Nicole trösten sich.
Der Startplatz und das Kloster aus der Luft.
Am Startplatz, Helfer sind immer bereit um den Schirm zu halten. Paulo gibt das Startkommando. "Burki are you ready, the lake is good, go, now" Und dann ziehst du auf und es passt. In meinem Fliegerleben habe ich noch nie zu einem Startleiterso viel vertrauen entwickelt wie zu Paulo.
Auf Strecke.
Die ersten 10 Kilometer. Flugrichtung West, aus meiner Erfahrung 90 % der Tage die Flugrichtung.
Ein schwieriger Bereich, Kilometr 20 bis 30. Oft blau und leiderder Endpunkt vieler Flüge.
Martin Bühler bei Kilomerbereich 50-60.
Kilomerbereich 60-70.
Poranga Km 215.
Der große See, Km 40. Foto: Martin Bühler.
Kilomerbereich 80. Foto Martin Bühler.
Kilomerbereich 100. Foto Martin Bühler.
Manchmal schauen braune Äcker zum Landen besser aus als sie sind. Helfer sind aber meist schnell da.
Mein Rekordtag. Bin mal gespannt wie lange der hält. Danke Robert (Blum) für die Glückwünsche, sorry dass ich dir den Rekord schon nach 1 Jahr abgenommen habe. Aber nächstes Jahr bis du wieder dabei, gelle, und dann ruft Piri Piri, Km 300!!!
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Patu - Serra do Lima

Auffahrt über das Sanktuario (Kloster), im Sanktuario den Klosterhof durchqueren und durch ein Tor heraus und immer der Straße folgen, ca. 3km steile Sandstraße. Allrad wäre gut, aber wir haben auch normale Autos gesehen. S 6°09´00´´ W 37°37´39´´ H=580m. Patu liegt westlich vom Berg H=250m. Landeplätze gibt es reichlich unterhalb. Um ihn zu erreichen fährt man nördlich um den Berg, dann rechts ab auf Asphaltstraße, nach ca. 4km wieder rechts. So kommt man unterhalb vom Startplatz auf eine Wiese. Der SP ist groß sandig Nordöstlich ausgerichtet.

Das Fluggebiet 200km südöstlich von Quixada ist weniger bekannt hat aber auch ein großes Streckenpotential. Hier wurde der alte Zielflugrekord mit dem Tandem aufgestellt. Über Quixada hinweg 260km. Und vor 2005 gab es hier einen Freie Strecke Rekord über 350km. Der Wind am Startplatz ist in der Regel morgens stark dann wird er immer schwächer. Nachmittags drehte er sich sogar mal um. Der Startplatz ist flach und davor geht es steiler runter. Das verursacht, wenn der Wind stark ist, Turbulenzen in Bodennähe. Weniger routinierte Piloten starteten daher immer etwas später. Das Fliegen ist ähnlich, die Landschaft schaut natürlich anders aus, wie in Quixada, man kann morgens schnell stehen und nachmittags steigt die Basis auf ca. 2500m an. Der erste Tag sah nicht vielversprechend aus. So gegen 9.30 (echt spät hier für weite Flüge) starten Martin Bühler und ich. Wir waren schon in Quixada extrem viel zusammen geflogen. Ich erwischte die Thermik bei KM 30 nicht richtig und Martin flog bis 17.45 (um 18.00Uhr ist es stockfinster). 320km standen auf seinem Zähler. Es war der beste Tag der Woche die ich dabei war. Man darf auch hier nie den Tag aufgeben, auch wenn er mühsam beginnt. Die Durchschnittswindstärke hier ist, zumindest in der Woche wo ich dabei war, kleiner als in Quixada. Die Gemeinde und die ganze Stadt stehen hier hinter den Piloten. Wenn man in der Nähe einer Stadt oder Dorfes landet kommen immer unmengen Kinder und Schaulustige. Je größer die Stadt umso mehr. In Pedro Segundo waren es ca. 80 bei mir. Die sind aber nicht wirklich aufdringlich (wie z.B. in Kenia beim Rift Valley). Hier braucht man keine Angst vor Diebstahl zu haben, im Gegenteil, als ich was verloren habe wurde es mir sogar nachgetragen.
Übernachtung in der Pousada Vóo Livre (Hotel Freies Fliegen) direkt an der Hauptstraße im Norden von Patu.

Patu begrüßt uns Gleitschirmpiloten.
Der rotsandige Startplatz.
Gegen 7.00 Uhr waren wir am Start und warteten bis es uns erschien dass es jetzt geht.
Andy Flühler (Arm ausgestreckt) und Michi Gebert halten das tägliche Wetter- und Streckenbriefing.
Hier flogen Martin Bühler und ich von Wolke zu Wolke Zickzackkurs, schnell waren wir nicht, aber absaufen bedeutet schwitzen und warten.
Daniela Hofer war auch dabei.
auf Strecke
auf Strecke
Stefphan Gerber über Patu
Stefan auf Strecke
Martin kämpfte sich wieder hoch. "Low Safes" sind beeindruckend, aber schöner ist es, wenn es erst garnicht soweit kommt.
Mein neues Aventura TwoNav hatte die Karte Brasilien drauf. So konnte ich dem Rückholer in der Luft über Funk sagen, wie die Ortschaft heißt, über der ich gerade fliege, echt gut!!!
Wichtig ist eine gute Linie zu finden, Blaue Löcher zu meiden und dann gut und konzentriertt zu zentrieren.
Keine Angst vor den Massen, sie sind neugierig, hilfsbereit und haben alle unendlich viel Zeit.
Wagner, mein Rückholer war schon da als ich landete. Wenn man aber mal außerhalb von größeren Ortschaften landet hat man keinen Handyempfang. Dann nimmt man sich ein Motorradtaxi und lässt sich dort hin bringen. Das kostet ca 10,- Euro pro halbe Stunde fahrt. Dies erleichtert dem Rückholteam (und sich selbst) aber das Zurückkommen ungemein
Im Headquarter schaut Andy auf die Spots der Piloten und organisiert die einzelnen Fahrer. Ein super Team war das, hat echt Spaß gemacht.
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Gouvernador Valadares - Pico de Ibutarana


Pico de Ibutarana. Landeplatz neben Fluss, nähe Zentrum. S 18°51´31´´ W 41°46´31´´ H=230m. Start, tolle Wiesen nach Süd und Nord H=1130m. Zum Landeplatz muss man über den Breiten Rio Doce (Süßer Fluss) fliegen. Notlandemöglichkeit an der ausgeschilderten Auffahrstraße: S 18°54´07´´ W 41°56´00´´.  Auffahrt 50 Reais für uns beide. Der Flugschule am Marktplatz gleich oberhalb des Landeplatzes hat uns mit Infos versorgt (sprechen auch gut Englisch). Eine super Wetterstation haben die da, da bekommen sogar Europäer Stielaugen.

Startplatz Süd, nach Nord schaut er genauso schön aus.
Auch hier gibt es unsere geliebten Begleiter. Ergänzung Mai 2012, erst jetz erkenn ich, dass dies hier ein Kondor ist.
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Isla St. Catarina - Florianopolis:



Lago da Conceicao: Startplatz S 27°35´53´´ W 48°28´47´´. Am Pass Richtung Osten zum SP. Schöne östlich ausgerichtete Wiese, eine Drachenrampe ist ca. 2 km weiter in einer Waldschneise. Der Landeplatz ist riesig und direkt unterhalb neben einer Tankstelle an der Hauptstraße. Höhendifferenz 200m. Östlich gegen den Seewind ausgerichtet.

Gleitschirmstartplatz Lago da Conceicao.
Der Drachenstartplatz ist auf dem gleichen Weg ca 1 km weiter.
Die Aussicht über die Lagune und das Meer.
Der riesige Landeplatz in Bildmitte. Er ist vom Startplatz aus zu sehen. Hier flogen auch viele Drachen.
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Torres:


Morro de Farol: Infos im Touriamt an der Hauptstraße, ist aber auch gut ausgeschildert. Start von Südost bis Nordost, 70m hoch, Wiese. Schulungsgelände. Top-Landung oder links bzw. rechts am Strand.

Startwiese Morro de Farol

Peru

Lima -Miraflores - Amorpark

Direkt am Amorpark ist das eingemauerte Start-und Landegebiet. Es geht sehr gesittet zu. Neue Piloten müssen sich einweisen und registrieren lassen. Kostet nichts. Die vielen Tandempiloten haben viele Helfer. S12°07´,560 W77°02´,238 H=ca. 90m. Am Nachmittag setzt der Seewind ein. Vorher wird von Starts abgeraten da man zu schnell unten steht.Die Landung direkt unterhalb ist eng, zwischen Leitung und Meer. Schöne Landemöglichkeiten sind links oder rechts aber einige Hundert Meter entfernt. Deshalb hängen die Piloten Fahnen aus. Rot = höchste Absaufgefahr Gelb = fliegen wohl gut, grün = alles fliegt perfekt. Zum Toplanden: es wird Richtung Meer Höhe abgebaut und dann unterhalb auf den Startplatz zugeflogen. Der Aufwind trägt einen hoch und mit einer Kurve stellt man sich gegen den Wind über den Landeplatz. Da hinter der Kante kaum Aufwind aber Gegenwind ist sinkt man hier langsam runter. Wer von weit hinten anfliegt kann auch in den Rotor kommen, vorsicht also! Der Wind kommt me ist mit einer Südkomponente.

Chincha Alta

Ca. 200km südlich Lima biegt die Straße (Richtung Lima) in der Nähe von Chincha Alto direkt ab zum Meer. Hier fängt die Autobahn nach Lima an und verläuft dierekt am Meer. Hier kann man nett soaren, bei uns war es allerdings dunstig, wie so häufig hier.

   
   

Playa Supai im NP Paracas.

Die Düne ist ca. 30m hoch und liegt gleich neben El Cathedral. Schön geneigte Fläche zum Starten. Ich bin bei einem 25er Wind am morgen unten gestartet und hoch geflogen. Landung Top oder unten. Es gab einen großen Windgradienten. Unten wehte es 20km/h weniger! S13°56´,415 76°16´,758

Huacachina: "Die" Oase bei Ica.

Huacachine liegt eingerahmt von Dünen, daher hatten wir unten nur sehr wenig Wind. Auf der nördlichen 130m hohen Düne gelang mir ein kurzer Soaringflug nach süden. Auf der südlichen Düne stand der Wind leider nicht an.

Im Schatten die nördliche Düne. Beim rauflaufen geht man über den Grat, dadurch sinkt man nicht so viel ein.
Blick von der nördlichen Düne zur südlichen.
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Abancay: Tolle Startwiese am Pass Richtung Andahuaylas.

Startplatz auf ca. 3500m. Ca 50km fahrt auf Piste S 13°41´,864 W72°58´,960. Landung unten im Tal westlich der Stadt. Mehrere kleine Landestellen vorhanden. Starker Talwind aus nördlicher und! westlicher Richtung.

Laguna Pacacha - Ruine Sondor

Die Ruine Sondor liegt etwas östlich des Sees. Taxi ca. 10 Soles vom Westufer des Sees. S13°36´,283 W73°16´,326 H=3250m. Nachmttags kommt der Wind aus Nord. Start neben der Ruinenmauer. Landung Top oder gleich Unterhalb. Nettes Gebiet aber ein Ausflug nur zum Fliegen hierher lohnt eher nicht. Ca 150km Umweg (einfach, davon 90km Piste) wenn man nicht hier sowieso weiterfährt.

Cusco - Cerro Sacro

Der Cerro Sacro ist das Hauptfluggebiet in der Nähe Cuscos. Er befindet sich näher an Urubamba als an Cusco. Auf der Fahrt von Cisco nach Urubamba kommt man direkt an ihm vorbei. Von Süden führt eine Schotterpiste zu den Antennen. Sie ist mit jedem Auto fahrbar. S13°21´31´´ W72°06´45´´ H=3850m Landung unterhalb des Startplatzes in der Hochebene nahe dem Dorf. Achtung!!! Hier gibt es ein Irre langes Seil das für Flying Fox manchmal genutzt wird. Das ist kaum zu sehen, saugefährlich. Unbedingt vorher anschauen. Wenn man von Urubamba hoch fährt fährt man unter dem Seil durch, dann ist es zu sehen!!!

Wir sind aber immer im Urubambatal gelandet. Westlich der Stadt auf einer grünen Wiese. Beste Zeit? Juli und August soll es oft viel Wind haben. Regenzeit im Sommer Dez-Feb. Basishöhen bis über 6000m kommen vor. Wir waren (Juli) täglich auf über 5000. Nachmittags setzt im Urubambatal der starke Wind gegen 16-17.00 Uhr ein dann ist es besser auf dem Hochplateau zu landen.

 

Der Landeplatz ist unterhalb links neben dem Dorf, Achtung Seil!!! Rechts oben geht es ins Urubambatal herunter.
 
Im Urubambatal stand eine riesige Konvergenzwolke. Wir hatten starken Talwind zu der Zeit. Wahrscheinlich wehte es 30 km weiter Östlich anders herum!
Der Landeplatz im Tal. Die grüne Wiese in Bildmitte am Fuß des Hanges. Oben links der Startberg. Die meisten landen unterhalb des Startplatzes.

 

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Livetracking Burkis flights:

Burkis Spot

Ninas flights:

Burkis Spot

 

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